Am 15. März 1871 wurde die Hauptbahnlinie München - Grafing – Rosenheim dem Verkehr übergeben. Zum großen Bedauern der Mehrheit der Grafinger Bürgerschaft war bei der Trassenplanung ihr Markt im wahrsten Sinne des Wortes links liegengelassen und die Strecke über die Flur der damals noch eigenständigen Nachbargemeinde Nettelkofen geführt worden. Ungeachtet dessen entwickelte sich die neue Infrastruktureinrichtung mit ihrer Nettelkofener „Station Grafing“ schon gleich nach ihrer Eröffnung zu einem wichtigen Anlaufpunkt für die Bevölkerung aus Grafing und Umgebung. Die Station Grafing wurde in der Folge zur Keimzelle eines neuen Ortes und zu einem Verkehrsknoten für den gesamten Grafinger Raum mit Lokalbahn-Anschlüssen nach Glonn (1894) und Ebersberg (1899), weswegen sie im Jahr 1900 auch zum Bahnhof aufgewertet wurde.
Über die 150-jährige Geschichte der Station beziehungsweise des Bahnhofes plauderten am Donnerstag, 18. Februar 2021 Museumsleiter Bernhard Schäfer und Sebastian Schlagenhaufer in der Stadthalle.
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