1200 Jahre Aiterndorf – Ein Weiler mit spannender Geschichte
1200 Jahre Aiterndorf – Ein Weiler mit spannender Geschichte
Verschiedenes
Im Jahre 823 errichteten ein Adeliger mit Namen Hrodheri und sein Sohn Waldker im Sundergau an einem in der Nähe ihres Eigengutes gelegenen Ort namens „Eitindorf“ eine Kirche. Anschließend wandten sie sich mit der Bitte an Bischof Hitto von Frei-sing, dieser möge kommen und das Gotteshaus für würdig erachten, es zu weihen. Der Kirchenmann tat dies auch und weihte die Kirche nicht nur, sondern barg im Altar zudem Reliquien, die den Heiligen Egilolf und Ludwig zugeschrieben wurden. In Ehr-furcht vor Gott und vor den Heiligen, deren Reliquien vor Ort niedergelegt worden wa-ren, statteten die Erbauer des Heiligtums den Altar daraufhin mit dem Anwesen des Plidon, zwölf Fuder Heu, sechs Unfreien und 30 Stück Vieh aus und übergaben die-sen alsdann mit allem Zugehör in die Hände Bischof Hittos. Der Grafinger Archiv- und Museumsleiter Bernhard Schäfer nimmt dieses bedeutsa-me Ereignis, das sich vor nunmehr genau 1200 Jahren in dem kleinen Ort Aiterndorf im Atteltal zutrug, zum Anlass, die lange und durchaus spannende Geschichte des Weilers in seinem nächsten Archiv-Stammtisch Revue passieren zu lassen.
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