Deutsche Glasfaser informiert über Projekt-Status in Grafing
Das Ziel von Deutsche Glasfaser ist es, den Glasfaserausbau in den ländlichen und suburbanen Regionen auf eigene Kosten signifikant voranzubringen. Als Deutschlands zweitgrößter Anbieter von „Fiber to the Home“ (FTTH)-Anschlüssen hat das Unternehmen langfristig ein klares Ziel: die Realisierung von sechs Millionen Glasfaseranschlüssen. Auch in Grafing hat Deutsche Glasfaser eine Kooperationsvereinbarung mit der Gemeinde geschlossen und im Anschluss eine Nachfragebündelung durchgeführt.
„Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Bürgerinnen und Bürger in Grafing, die sich im Rahmen der Nachfragebündelung für einen Glasfaser-Anschluss entschieden haben, auf eine Rückmeldung warten, ob wir vor Ort das Glasfaser-Netz ausbauen werden“, erklärt Bence Csizmadia, Senior Manager Kommunale Kooperationen Bayern. „Leider müssen wir zum aktuellen Zeitpunkt noch um Geduld bitten, da wir das Projekt noch einmal ganzheitlich betrachten und prüfen.“
Dies bedeutet zum einen, dass bei Deutsche Glasfaser aktuell noch die Aufträge ausgewertet und auf Vollständigkeit geprüft werden. Zum anderen setzt Deutsche Glasfaser aufgrund der aktuellen Marktlage ihren Fokus noch stärker auf die Priorisierung von Projekten, in denen die Aktivierung von Kundenanschlüssen kurzfristig erfolgen kann. Diese Umplanung von Kapazitäten im Ausbau, die auch in Grafing benötigt werden, führt zu Implikationen für das Projekt, die derzeit noch in Prüfung und noch nicht absehbar sind. Dieser Schritt ist erforderlich, da in den letzten Jahren die Nachfrage nach leistungsstarken Glasfaseranschlüssen die Baukapazitäten in diesem speziellen Tiefbausegment bei Weitem überstiegen. „Wir bedauern die aktuell entstehende Wartezeit und bitten hierfür um Verständnis“, so Csizmadia. „Sobald neue Informationen zum Projekt in Grafing vorliegen, werden wir uns bei den Grafinger Haushalten, die einen Vorvertrag mit uns geschlossen haben, und bei der Gemeinde zurückmelden.“